Anfänge liegen im Jahr 1817

Tatsächlich wurde Botulinumtoxin, kurz Botox vom süddeutschen Arzt Justinus Kerner bereits vor über 200 Jahren erstmalig beschrieben. Es ging um die bakterielle Lebensmittelvergiftung Botulismus, welche durch Botulinumtoxin ausgelöst wird. Mittlerweile kann man sagen, dass Botox ein gut erforschtes Medikament ist, welches nicht nur im ästhetischen Bereich Anwendung findet, sondern ebenso im therapeutischen Bereich. Es wird seit Jahrzehnten klinisch genutzt – und Vistabel feiert dieses Jahr sein 15. Jubiläum in Deutschland. Es verfügt in der EU über eine Dreifachzulassung zur Behandlung von Krähenfüßen, Glabella- und Stirnfalten. Unzählige klinische Studien bilden für dessen Einsatz eine breite Evidenzbasis.

Botox - Die Dosierung macht das Gift

Allerdings ist auch hier der Einsatz von Botox nicht frei von Risiken und so sollte jeder Patient oder jede Patientin individuell analysiert werden. Wie steht es um muskuläre Kontraktionsmuster, wie um die Kontraktionskraft, was gibt es für Unverträglichkeiten, wie ist die Anatomie der behandelten Personen… Schnell sichtbare und lang anhaltende Ergebnisse lassen sich am besten erzielen, indem man auf jeden Patienten und jede Patientin detailliert eingeht und die Behandlung mit Botox somit bestmöglich vorbereitet werden kann. Dann steht einer rundum positiven Behandlung nichts im Weg und die Studienergebnisse, die von 90-98% Kundenzufriedenheit sprechen, können bestätigt werden.

Förderung des mentalen Wohlbefindens

Sogenannte neuronale Feedback-Loops können sich auf das geistige Wohlbefinde von Menschen auswirken; so wird die Art und Stärke dessen, wie Emotionen im Hirn wahrgenommen werden, durch die Art und Stärke des Gesichtsausdrucks beeinflusst werden. Freude: oberer Gesichtsbereich relativ entspannt, Trauer oder Wut: stark angespannt. Im Umkehrschluss bedeutet das beim Beispiel von Botulinumtoxin Typ A, dass eine Hemmung der Muskeln im oberen Gesichtsdrittel positive Emotionen stärker und negative Emotionen weniger stark im Gehirn verarbeitet und somit empfunden werden.